Die Schmalspur-Modulbaugruppe veranstaltet ab und zu 'Nachtfahrten', das heißt Fahrbetrieb auf unserer Modulanlage bei abgedunkelter Raumbeleuchtung. Hier kommt naturgemäß die Beleuchtung der Module und Fahrzeuge besonders stimmig zur Geltung. Daher war und ist der Wunsch nach beleuchteten Wagen naturgemäß groß.
Erste Versuche mit einer Beleuchtung einzelner 2-Achser konnten nicht befriedigen - die 'Disco-Wagen' zeichneten sich in erster Linie Durch Flackerbeleuchtung aus. Bei 4-Achsern läßt sich die Innenbeleuchtung mittels doppelt isolierter Achsen (z.B. von Ferrotrain) und Spitzenstromabnahme mittels Metalllagerbuchsen von PEHO (PEHO) gut realisieren. Bei 2-Achsern wird es etwas schwieriger.
Mehrere, verschiedene Methoden der Stromversorgung wurden bei uns erprobt - alle mit Vor- und Nachteilen. Im Endeffekt ist es wohl 'Geschmackssache'..
ACCU-_STROMVERSORGUNG:
Eine Lösung, die sich sehr gut bewährt hat, ist die Verwendung von Miniatur-Accu's (z.B. von Faller-Car-System oder aus dem Elektronik-Fachhandel) und Microschaltern in jedem Wagen. Die Beleuchtung wird dan manuell eingeschaltet. Die Accus versorgen die LED'S über mehrere Stunden problemlos. Vorteil: Kein zusätzlicher Rollwiderstand durch Schleifer.
PUFFER-ELKO für den ZUG:
Eine andere Lösung wird hier vorgestellt - die Beleuchtung eines Zuges mit Puffer-ELKO. Bei dieser Lösung wird nur ein Wagen zur Stromversorgung herangezogen, die anderen Wagen werden mittels Kabel versorgt. Lesen Sie HIER , wie das funktioniert. Auch dabei hält sich der zusätzliche Rollwiderstand in Grenzen.
PUFFER-ELKO in jedem WAGEN und Spitzenstromabnahme:
Ein weitere Methode ist, für jeden Wagen einen eigenen ELKO zu verwenden, wobei die Stromabnahme von den Achsspitzen erfolgt. Das erlaubt 4-Punkt-Stromabnahme, auch beim 2-Achser! Zwei verschiedene Ausführungen sind hier beschrieben - für Flachdachwagenund für Tonnendachwagen
Und hier das Ergebnis der Bemühungen: