Lunz am See

Modulname:

Lunz am See

Vorbild:

Gleichnamiger Bahnhof der Ybbstalbahn in der Zeit um 1960-1970 (Epoche III)

 

Eigentümer:

THab

Größe:

5 Module ÖBB-Bahnhof, dazu seitlich angeschlossen 3 Module Waldbahn.

Modulnummer:

THab008a-h (3008)

Bauweise:

Sperrholzrahmen, Styrodur, Modellgips;

Kork als Gleisuntergrund.

Gebäude Eigenbau, Bauteile großteils aus Sperrholz gelasert.

Technik:

Normübergang SMBG an den Bahnhofsausfahrten und der Waldbahnausfahrt. XPressNet-Anschluss.

Gleise:

Weichen Eigenbau aus Roco-N-Profilen und Pertinaxstreifen; mechanische Bedienung über Zug-/Schubstangen.

Vorbild:

 

Der Bahnhof Lunz war bis 1988 Übergangsbahnhof am Ende der Talstrecke der Ybbstalbahn von Waidhofen/Ybbs (Spurweite 760mm). Hier begann die bis ca. 35 Promille steile Bergstrecke über Pfaffenschlag nach Kienberg-Gaming ins Erlauftal. Während die Strecke Kienberg-Gaming – Lunz am See heute Museumsbahn ist, liegen zwischen Göstling und Gstadt keine Gleise mehr, da diese einem von der Politik gewünschten Radweg weichen mussten. Zwischen Gstadt und Waidhofen verkehrt (noch) die der NÖVOG gehörende „Citybahn Waidhofen“.

 

 

Modell-Beschreibung:

 

Ziel ist es, den Bahnhof in einem der Zeit zwischen 1960 und 1970 zeigenden Zustand nachzubilden. In dieser Epoche war der Bahnhof bereits viergleisig, bis 1962 gab es noch Dampfbetrieb, ab dann Betrieb ausschließlich mit Diesellokomotiven. Die Waldbahn von Lunz in die Langau (700mm Spurweite) war noch bis Mitte der 1970er-Jahre in Betrieb und sorgte für reges Frachtaufkommen.

 

Grundlage war ein Satellitenbild des Bahnhofes in der heutigen Form und eine Kopie des Originalplans der ÖBB aus 2008. Weiters wurden Bilder und Fakten in diversen Publikationen, u.a. dem hervorragende Ybbstalbahnbuch von Mag. D.Stanfel, zur Gestaltung herangezogen.

 

Gegenwärtig (Oktober 2019) sind die Gleisanlagen mechanisch und elektrisch fertiggestellt und eingeschottert, die Landschaft mit der Vegetationsgrundschicht versehen und fünf Gebäude im Rohbau (teilweise bereits mit Fenstern und Türen) aufgestellt. Weitere Gebäude sind in Planung, mit der weiteren Ausgestaltung (Büsche, Bäume, Lagerplätze, Straßen, Details,…) wurde begonnen.

 

 

Aktuelles:

2019:

Zurück aus Ried, wird an Buschland und Wald weitergebaut

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Auf der Rieder Modellbahnmesse im Oktober

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Beim Fremo-Treffen in Haag ist auch die Waldbahn schon begrünt, auch bei den Gebäuden gab es schon Fortschritte.

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2017:

Erster Einsatz des Bahnhofs: Schon mit zartem Grün versehen, hat der Bahnhof von Anfang an überzeugt. Technisch problemlos, erlauben die weitläufigen Gleisanlagen sehr viel Rangierspass. Und der Waldbahnanschluss (auf dem seitlich anbaubaren Modulteil) für viele weitere Möglichkeiten des Einsatzes. Das Aufnahmegebäude ist auch schon in Bau.

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2016:

 

2016 war das Geburtsjahr des Modulbahnhofes Lunz am See. Mit rund 6m Länge, vier Parallelgleisen und zwei weiteren Anschlussgleisen ist der Bahnhof für H0e-Verhältnisse „recht groß“.

 

Basierend auf einem Satellitenbild, dass im Copyshop auf Maßstab 1:87 vergrößert wurde, entstanden auf Modulkästen aus Sperrholz die Gleisanlagen, wobei der Mittelteil mit beachtlichen 2m Länge (maximale Nutzlänge des Transportanhängers) hervorsticht. Die Weichensteuerung erfolgt mechanisch unter Verwendung von H0fine-Weichenadaptern, die später einmal das Mitstellen der Weichenlaternen ermöglichen.

 

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Handskizze Lunzhp

 

2015:

Nach ersten Modulerfahrungen mit dem Bahnhof Gstadt (Ybbstalbahn) reifte der Wunsch, neben dem Abzweigbahnhof Gstadt einen „etwas größeren“ Bahnhof der Ybbstalbahn mit mehr Betriebsmöglichkeiten nachzubauen. Zeitepoche sollte wieder die Epoche 3, also etwa die Zeit zwischen 1960 und 1970 sein. Als besonders knifflige Herausforderung kristallisierte sich bald die mit Waldbahn notwendige große Breite des Bahnhofs heraus (mind. 1,20m nötig). Dieses Problem wurde durch eine Längsteilung zwischen ÖBB-Ybbstalbahn und Anschlussbahn bzw.Waldbahnanlagen gelöst